Über mich
„Aufbruch zu neuen Ufern
ist Suche
nach neuen Horizonten“
In diesem Sinne verstehe ich meine Malerei. Ein neues Bild ist wie der Aufbruch in eine neue unbekannte Landschaft. Mit jedem Farbauftrag wächst etwas heran, tritt in Kontakt mit mir, und es entsteht ein organischer Prozess, bei dem das Ende offen ist. Das Bild offenbart sich erst ganz am Schluss und ganz individuell mit der Phantasie des Betrachters.
Meine Kreativität
1999 kam es bei einem Seminar von Laurence Fotheringham (Ausdrucksmalen) zur Initialzündung meiner Malerei. Das Seminar wurde von Horst Benz begleitet, was in der Folge dazu führte, dass ich über die letzten 20 Jahre immer wieder Seminare bei Horst Benz und Heidi Schrickel „ATELIER FREIFARBE“ in Ober-Ramstadt, besucht habe.
Ihre besondere Art, Malerei zu vermitteln und einen zu ermutigen, seinen künstlerischen Ausdruck zu suchen und sich auszuprobieren, hat mir meinen Weg eröffnet. Ein Ausspruch von Horst begleitet mich in meiner Malerei und hilft mir, mich nicht an dem vermeintlich Schönen festzuhalten: „Ich werde kein gutes Bild hinbekommen, wenn ich es nicht einmal komplett aufs Spiel gesetzt habe“.
Bei Margret Schubert „artXperimentell“ kam später Einzelunterricht mit dem Schwerpunkt Strukturtechnik hinzu.
2021 habe ich noch einmal einen Ausflug ins "Atelier für Ausdrucksmalen" von Martina Kaltenbach in Stellshagen unternommen. Diese besondere Art der Reise zu sich selbst und die Sichtbarwerdung auf dem Papier, sind immer auch Teil meines Malprozesses.
Die jüngsten Erfahrungen habe ich in der faszinierenden Welt der Pigmente und deren Verarbeitung mit der Tempera-Technik im "Atelier Volker Altenhof" in der Nähe von Eckernförde gesammelt.
Ich habe meine Kreativität auf vielfache Weise erprobt
In mehreren Workshops habe ich in einer Keramikwerkstatt wertvolle Erfahrungen mit dem Werkstoff Ton an der Töpferscheibe gesammelt.
Bei der Goldschmiedin Kerstin Homann „Schmuckwerk", in der Nähe von Bergen (Celle) habe ich Einblicke in das Goldschmiedehandwerk erhalten.
Und bei der Bildhauerin "Atelier Gisela Milse" aus Radbruch, habe ich mich der Bearbeitung von Sand- und Speckstein gewidmet.
Darüber hinaus lockt mich immer wieder die Fotografie. Den besonderen Ausschnitt zu finden, einen Bruchteil des eigentlichen Bildes zu etwas ganz Eigenem zu machen, fasziniert mich.
Neben den gestaltenden Künsten hat es mir der Argentinische Tango angetan. So befinde ich mich seit 2021 in der Tangolehrer:innen Ausbildung bei Gerrit Swaantje Schüler „in-tango-veritas“ in Lüneburg und assistiere seitdem bei Jörg Böttger „itangere.com“ .
Es ist mein Wunsch, meinem individuellen Ausdruck auf die Spur zu kommen, ihn zu suchen, zu erspüren und ihn sichtbar zu machen.
Im Mai 2022 habe ich meine Zelte in der Lüneburger Heide abgebrochen, meinen langjährigen Job als Produktentwicklerin in der Naturkost-Branche aufgegeben und meine neue Heimat an der Schlei in Stexwig gefunden.
Portfolio
Für meine Bilder verwende ich überwiegend Acrylfarben. Ich kombiniere mit Schellack, Pigmenten und Sanden.
Ich arbeite mit einer Mischtechnik aus Struktur- und Collage auf Papier, Holz und Leinwänden.
So wachsen meine Bilder in einem Prozess, der nicht vorherbestimmt ist.